Novomatic setzt auf Lotto

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Der heimische Glücksspielkonzern Novomatic will ins Lotto-Geschäft einsteigen. Als Technologiepartner von großen Lotterien und in Folge auch selbst als Lotterien-Betreiber. Auf der "International Casino Exhibition" (ICE) in London, der weltweit bedeutendsten Glücksspielmesse, präsentierte die Konzerntochter Novomatic Lottery Solutions Lottoscheine, Rubbellose und Terminals.

Novomatic gewann eine Ausschreibung der rumänischen Lotterie und erhielt einen Auftrag der israelischen Lotterie. Israel will die staatliche Lotterie mithilfe von Novomatic auf ein neues, leistungsfähigeres System umstellen, erklärte Technologievorstand Thomas Graf am Rande der ICE. Im Lotto-Geschäft matchen sich international nur einige große Anbieter um die Ausrüstung der meist staatlichen Lotterien, die Aufträge laufen auf 15 bis 20 Jahre. Die Unternehmensgruppe des Industriellen Hans F. Graf will in einigen Jahren auch im Lotto-Business zu den bedeutenden Playern gehören. Im Casino-Bereich könnte Novomatic bald Hardrock als Kunden gewinnen. Das dem Indianer-Stamm der Semiolen gehörende Unternehmen ist an gemeinsamen Projekten interessiert, etwa in Barcelona.

kurier.at

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Zum Thema Rumänien

hier noch ein älterer Beitrag passend aus dem Wirtschaftsblatt

Der Vergleich im langjährigen Rechtsstreit auf dem Kernmarkt Italien kostet das Glücksspielunternehmen 47,5 Millionen €. Dafür droht ein neuer Streit in Rumänien.

Gumpoldskirchen. Italien zählt mit Deutschland und Großbritannien zu den wichtigsten Märkten des Glücksspielkonzerns Novomatic. Gerade die Tatsache, dass Automaten dort direkt mit der Finanz vernetzt sind, gilt als Besonderheit.

Umso ärgerlicher war eine Altlast für den Konzern: Dass das vernetzte Abrechnungssystem nicht zeitgerecht installiert worden sei, habe einen "öffentlichen Schaden" verursacht, so die Behörden. Daher wurde Novomatic 2012 in erster Instanz von der Kammer des Rechnungshofes der Region Latium zu 150 Millionen € Schadenersatz verurteilt.

Die Folge war ein jahrelanger Rechtsstreit, der jetzt beigelegt wurde: Die Österreicher zahlen eine Vergleichssumme von rund 47,5 Millionen €, die noch im Juni überwiesen wurde, wie aus dem Prospekt der jüngsten Novomatic-Anleihe hervorgeht. "Der Konzern geht davon aus, dass das Verfahren in der für 9. Juli angesetzten Verhandlung durch das zuständige Gericht endgültig beendet wird", heißt es.

Auf dem wichtigen Hoffnungsmarkt Rumänien zeichnet sich indes ein neuer Rechtsstreit ab: Der Konzern hat wie berichtet im Oktober 2013 mit der staatlichen Lotterie eine Vereinbarung über die Lieferung und Aufstellung von 10.000 Video-Lotterie-Terminals samt zugehöriger Infrastruktur abgeschlossen. Laut Anleihenprospekt geben die Österreicher der rumänischen Lotterie eine Bankgarantie über 20 Millionen €, die Einkünfte der Rumänen werden durch eine Garantie über 75 Millionen € von Novomatic an die Lotterie abgesichert.

Der Vertrag läuft über 15 Jahre, die Einnahmen teilen sich die Partner je zur Hälfte. Ein Mitbewerber hat jedoch rechtliche Schritte gegen diese Vereinbarung eingeleitet. "Ein negativer Ausgang könnte auch negative Auswirkungen auf den Novomatic-Konzern haben", so der Anleihenprospekt.

Neue Millionendeals
Trotzdem investiert Novomatic in Rumänien weiter: Laut Anleihenprospekt flossen in das Video-Lotterie-Projekt allein heuer bereits rund 20 Millionen €. Auch über andere Investitionen enthält der Prospekt neue Details. So wurde heuer in den Niederlanden, wo Novomatic Marktführer ist, das Unternehmen Loontjens Automaten um rund 17 Millionen € übernommen.

Zwei weitere Millionendeals hat Novomatic über ihre Tochter Austrian Gaming Industries bereits intern beschlossen: Eine "in der europäischen Union inkorporierte Gesellschaft", die sich mit Online Cash Gaming beschäftigt, soll gänzlich übernommen werden, der Kaufpreis zehn Millionen € zuzüglich eines ergebnisabhängigen Bonus von 15 Millionen € betragen.

Außerdem kündigt der Anleihenprospekt eine weitere, "nicht unerhebliche Investition mit einem Volumen im hohen zweistelligen Millionenbereich in Euro" in Form eines Zukaufs in Europa für die Sparte Gaming Operations an. Man darf gespannt sein-Novomatic-Sprecher Hannes Reichmann wollte bis Redaktionsschluss keine näheren Details zu den Investitionszielen oder den Zeitplänen dieser Deals bekannt geben.

Die Verbindlichkeiten der Novomatic AG sind 2012 um 154,7 Millionen € auf rund 1,4 Milliarden € angestiegen (lang-und kurzfristige Verbindlichkeiten inkl. Exportfinanzierung der OeKB)-eine Folge des raschen Wachstums des Glücksspielkonzerns, der in Europa bereits in mehreren Ländern die Nummer-eins-Position innehat. Bei diesem Volumen war die diese Woche emittierte 200-Millionen- €-Anleihe natürlich noch nicht inkludiert. Das Fälligkeitsprofil war ausgeglichen, mit 263 Millionen € ist der größte Brocken allerdings im kommenden Jahr fällig, sodass eine neue Anleihe 2015 nicht ausgeschlossen werden kann. Zumal sich die Finanzierung über diesen Weg attraktiv gestaltet; der aktuelle Bond war bei einem Kupon von drei Prozent p.a. dreifach überzeichnet.

(WirtschaftsBlatt, Print-Ausgabe, 2014-06-26)


Hier auf die schnelle eine Google Übersetzung zum Thema:

Skandal in Rumänien zwischen der Nationallotterie und Novomatic (Bericht von Eastern European Gaming = EEG, vom 26. Februar 2015)

Der Novomatic-Skandal zwischen dem Spielautomaten-Anbieter und der rumänischen Nationallotterie wird von Anti-Korruptions-Staatsanwaltschaft und von der Kontrollstelle des Finanzministeriums in Rumänien untersucht. Der Vertrag wird in allen Einzelheiten untersucht, wobei als "Unlucky Vertrag" durch die rumänischen Behörden katalogisiert.

Der unglückliche Partei ist die rumänische National Lottery, der 75 Millionen Euro rutschen durch ihre Hände, um nicht die Vertragsbedingungen einhalten lassen. Das Management des Unternehmens ist derjenige, der zum Empfang von Online ein Fünftel der Summe, die sie schon aus diesem Geschäft verdient haben schuld.

Das Management hat einen Vertrag mit Novomatic für 10.000 Maschinen, die in den 2000-Shops bundesweit aufgestellt werden sollen zu liefern. Dieser Vertrag war der Stolz der RNL, als eine Ehre Vertrag Oktober 2013 bekannt gegeben, durch Abnehmen Novomatic von 5 anderen Anbietern. Auch der Ministerpräsident gratulierte Victor Ponta das Institut und unterstützt die Entscheidung des Managements.

Victor Ponta Aussage sah so aus: "Seit über zehn Jahren hat die rumänische Lotterie zehn Millionen Euro verdient. Jetzt haben wir einen Vertrag auf 75 Millionen Euro zu verdienen. So von 10 bis 75. Wenn Sie den TV zu sehen, wissen Sie, es ist etwas falsch. "

Die rumänische Nationallotterie erhalten 14 Millionen Euro von Novomatic im ersten Jahr der Vertrags. Der verbleibende Betrag wird nicht von Novomatic bezahlt werden wegen der Bedingungen des Vertrages wurden von der RNL verletzt. Die Österreicher von Novomatic haben die Klausel, die die rumänische National Lottery würde alle seine Geschäfte zu renovieren und würden ihre Öffnungszeit von 8 bis 12 Stunden zu modifizieren.

Die RNL nicht ihren Verpflichtungen nachzukommen, so führt Novomatic Rumänien diskret zu dieser extrem enttäuscht sie mit der Organisation gehabt haben zu bleiben.

Herr Adrian Georgescu, der Direktor der Novomatic Rumänien wurde festgestellt: "Ich kann Fragen nicht beantworten. Das Beste wäre es, die Lotterie zu fragen. Wenn sie nicht wollen, zu beantworten, bedeutet dies, dass je mehr ich nicht beantworten. "

Auch der letzte amtierende Präsident, machte Herr Traian Basescu eine Erklärung im letzten Jahr, dass sie warten, um zu sehen, ob alles nach Plan, und wenn die Vertragsbedingungen sind zu erfüllen gehen.

Der Vertrag zwischen Novomatic und der rumänischen Nationallotterie wurde für einen Zeitraum von 15 Jahren unterzeichnet. Frühere Verträge der Lotterie wurden mit der griechischen Firma Intralot, aus dem der RNL erhalten eine Provision zwischen 20 -30% und bedeckt alle Kosten unterzeichnet.

Der Vertrag zwischen Intralot und der rumänischen Nationallotterie wurde von der Kontrollstelle des Ministeriums der Finanzen als eine der schädlichsten Verträge immer vom Staat gemacht katalogisiert.

Dieser neue Vertrag hätte derjenige, der diese Geschichte von schlechtem Karma gelöscht haben.